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Bandumreifung

Umreifung mit Bändern dient grundsätzlich dazu, das Produkt in seiner Position zu sichern oder verschlossen zu halten. In den Anfängern der Verpackunstechnik wurden Draht und Stahlbänder verwendet. Erst Anfang der 80er Jahre nahmen die Kunstsoffbänder Einzug in diesem Bereich.

Stahlbänder werden heute noch bei Anwendungen eingesetzt die mit Kunststoffbändern nicht machbar sind, wie zum Beispiel bei extremer Hitze oder bei scharfkantigen Produkte. Die Metallbrache bevorzugt teilweise noch Stahlbandumreifung, da sie mit Entsorgung des Verpackungsmaterials so gut wie keine Aufwand hat.

Kunststoffbander  können auf Grund ihrer  höheren Elastizität  Umfangsänderungen des Packgutes (zb. Holz das trocknet) besser ausgleichen. Des weiteren korrodieren Kunstoffbander nicht – sind jedoch auch nicht UV beständig.

Die  Reissfestigkeit (Bruchlast) in Newton pro  Quadramillimeter  gängiger Verpackungsbänder :

  • Polypropylen: (PP Band) von ca. 200 N  bis 250 N  bei einer Dehnung ca. 20 %
  • Polyetylen: (PET Band) von ca. 400 N bis 550 N bei einer Dehnung ca. 10%
  • Stahlband: von ca. 700 N bis 900 N bei einer Dehnung ca. 6 – 8 %

Grundsätzlich hat jede  Materialsorte ihre Vor – und Nachteile.  Welches Verpackungsband am Besten für Ihre Anwendung geeignet ist können wir gerne bei einem persönlichen Beratungsgespräch für Sie ermitteln.

Hier gehts zur Bandumreifung -> 

 
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Wickelfolie

Stretchfolien werden manuell- oder maschinell um Paletten gewickelt, um zwischen Palettenfuß und der auf der Palette befindlichen Ware eine eine kraftschlüssige Verbindung herzustellen. Somit kann die Ware beim späteren Transport auf dem LKW nicht verrutschen. Abhängig vom Grad der Dehnung und Anzahl der Wicklungen erreicht man dann die gewünschte Ladungssicherung der Palette.

Je nach täglichem Palettenaufkommen wird die Palette mit Handwickelfolie oder maschinell verpackt. Handwickelfolien haben, herstellerabhängig, ein Höhe von 400 – 500mm  und ein Gewicht von zirka  2 bis 3 Kg.  Maschinenstretchfolien sind  zirka 15 kg schwer  und  typischerweise 500 mm hoch. Sie werden in halb- und vollautomatischen Stretchanlagen verarbeitet werden.

Stretch-Maschinen gibt es in den unterschiedlichsten Bauformen und Preisklassen für die horizontale und vertikale Palettenwicklung.

Stretch-Folie in den Rollenbreiten von in etwa 100 – 250 mm verwendet man zum Bündeln von langen Transportgütern, sowohl in Handanwendung oder auf vollautomatischen vertikal Stretchmaschinen auch Orbitalwickler genannt.

Hier gehts zur Verpackung mit Wickelfolien -> 

 
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Wickelroboter

Der Wickelroboter, eine flexieble, selbstfahrende Maschine die auch geeignet ist, grösser Produkte mit Folie zu umwickeln. Vorraussetzungen für den Einsatz eines Wickelroboters sind allseitig ca  1,2 m Platz um das zu umwickelnde Objekt, eine ebene Fläche und keine vorspringenden Stellen am Wickelgut. Verwendet wird Maschinenfolie 500mm hoch in einer Dicke von 12 bis 30my. Foliengewicht pro Rolle ca 14 Kg.

Funktionsablauf :
Der Bediener stellet das Wickelgut auf den Drehteller und befestigt die Folie manuell an der Palette. Danach startet er den Wicklevorgang mittels Knopfdruck. Der Wickelrobotter fährt um das Wickelgut und  arbeitet das vorgewählte Programm ab. Nach Programmende wird von dem Bediener die Folie manuell getrennt und an dem Wickelgut festgestreift.